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Fünf Jahre, nachdem CUPRA ein vollwertiger Automobilhersteller geworden war, feierte das Unternehmen sein Jubiläum mit der Einführung eines neuen Autos — des vollelektrischen SUV Tavascan. ABT CUPRA-Pilot Nico Mueller kam am selben Wochenende an und sicherte sich im zweiten Rennen des Doppelrennens wertvolle Punkte. Berlin wird für eines der neuesten Teams der Formel E in Erinnerung bleiben.
Nach seinem ersten Elektrofahrzeug, dem CUPRA Born, ist der Tavascan das zweite vollelektrische Auto des spanischen Automobilherstellers und verspricht, ein leistungsorientierter SUV zu werden. Er wird in zwei Ausstattungsvarianten angeboten, wenn er 2024 auf die Straße kommt: das Einmotormodell der Einstiegsklasse, das 282 PS an die Hinterräder schickt, und eine heißere VZ-Version mit 335 PS, Allradantrieb und einer Zeit von 0 bis 100 km/h (0-62mph) in 5,6 Sekunden.
Ausgestattet mit einem großen 77-kWh-Akku hat der Einstiegswagen Tavascan eine Reichweite von fast 550 km (341 Meilen), während die Reichweite seines sportlicheren Bruders aufgrund seines stärkeren Leistungsschwerpunkts auf km (516 Meilen) sinkt. Mit einer 135-kW-Ladestation kann das neue SUV in knapp 30 Minuten von 10 auf 80 Prozent aufgeladen werden.
Der Tavascan, der die aggressive Designsprache von CUPRA auf ein neues Level hebt, wurde in Barcelona geschrieben und entwickelt und wird im Produktionszentrum für Elektrofahrzeuge der Muttergesellschaft VW Group in Anhui, China, hergestellt. „Als wir das Tavascan-Konzept 2019 auf der IAA in Frankfurt vorstellten, war es unser Traumauto — ein Manifest für alles, was wir uns von CUPRA wünschen“, sagte CUPRA-CEO Wayne Griffiths bei der Vorstellung auf dem traditionsreichen Berliner Flughafenkurs Tempelhof der Formel E. Mit der neuen Matrix-LED von CUPRA, den charakteristischen dreidreieckigen Augenscheinwerfern und geschmiedeten 21-Zoll-Leichtmetallrädern möchte die Marke hervorheben, dass das Coupé-Design trotz der hohen Fahrdynamik des Fahrzeugs athletische und sportliche Proportionen bietet.
Im Inneren setzt sich das dramatische Design mit einer Klinge fort, die sich über die gesamte Breite des Armaturenbretts bis in die Mittelkonsole erstreckt. Daran angeschlossen ist ein großes 15-Zoll-Display — das größte, das bisher in ein CUPRA-Modell eingebaut wurde.
Der Tavascan basiert auf derselben MEB-Plattform wie sein Coupé-Schwestermodell der VW-Gruppe, der ID.5, und wird bei seiner Markteinführung im Jahr 2024 mit dem Tesla Model Y und vielen anderen EV-SUVs mithalten. Nach der Hälfte seiner ersten Formel-E-Saison wird der spanische Hersteller versuchen, seine Erkenntnisse aus der Rennstrecke nach Möglichkeit an seine Abteilung für Straßenfahrzeuge weiterzugeben. CUPRA wird noch mehr bieten und macht euch darauf gefasst, dass in naher Zukunft noch mehr Formel-E-Technologie ihren Weg auf die Straße finden wird.