Uralte Vergangenheit
Als eine der ältesten ununterbrochen besetzten Stätten Europas reicht die Geschichte Roms Tausende von Jahren zurück. Der römischen Mythologie zufolge wurde es am 21. April 753 v. Chr. gegründet, aber das Gebiet ist schon viel länger bewohnt. Archäologische Beweise für eine menschliche Besiedlung reichen 14.000 Jahre zurück.
Die ewige Stadt
Die antike römische Zivilisation hat die Grundlagen für moderne Sprache, Kunst, Literatur, Architektur und Politik geschaffen und so viele moderne Republiken inspiriert. Im Laufe von Tausenden von Jahren hat sich die italienische Hauptstadt zu einer geschäftigen kosmopolitischen Stadt entwickelt, in der alte durch die neue Architektur ersetzt wurde — in der etwa drei Millionen Menschen leben.
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Die Macht und Macht ihres Reiches waren so groß, dass die alten Römer glaubten, dass Rom ewig bestehen würde, unabhängig davon, was mit dem Rest der Welt geschah, und so wurde es als die „Ewige Stadt“ bekannt.
Der Rennsport kehrt zurück
Bis die Formel E 2018 in Rom eine neue Ära des Motorsports einläutete, fanden in der Stadt seit 62 Jahren keine Straßenrennen mehr statt. Die Formel-E-Rennstrecke feiert ihr fünfjähriges Bestehen auf den Straßen der italienischen Hauptstadt und würdigt die Wurzeln Roms im Rennsport. Die Strecke nutzt Teile der alten Tre Fontane-Rennstrecke aus den 1920er Jahren — mit der Startlinie an der Via delle Tre Fontane.
Helden des Heimrennens
Die Maserati MSG Racing-Fahrer Maximilian Guenther und Edoardo Mortara werden sich an diesem Wochenende der leidenschaftlichen Unterstützung auf den Tribünen sicher sein, wenn die ikonische italienische Automobilrennmarke zum ersten Mal seit 1957 wieder als Team im einsitzigen WM-Motorsport an den Start geht. Juan Manuel Fangio stand dann in Monza auf dem Podium, und nach dem ersten Sieg der Marke seit demselben Jahr durch Fangio hofft Guenther, seine Jakarta-Fahrt mit Maserati auf heimischem Boden wiederholen zu können.
Die Marke wird auf der Veranstaltung auch ihren brandneuen GranTurismo Folgore EV vorstellen, und zwar mit einer Show am Freitag im Palazzo di Congressi.
Zurück zu EUR
EUR ist ein Wohn- und Geschäftsviertel in der italienischen Hauptstadt und steht für Esposizione Universale Roma — ein Gebiet, das für die Weltausstellung 1942 erbaut wurde. Obwohl die Messe nie stattfand, war der Bezirk seit dem Debüt der Formel E im Jahr 2018 Schauplatz aller fünf Rennen in Rom.
Der Circuito Cittadino dell'Eur
Der Hintergrund bleibt zwar derselbe, aber der 3,385 km lange Circuito Cittadino dell'Eur mit 19 Kurven wurde in enger Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden für die siebte Saison einer Reihe von Änderungen unterzogen, wodurch die Strecke nach Peking zur zweitlängsten in der Geschichte der Formel E wurde.
Der Palazzo dei Congressi und die Piazzale Marconi sind wichtige Wahrzeichen, da sich die Rennstrecke um den ikonischen Palazzo della Civilta Italiana schlängelt, der als „Square Coliseum“ bekannt ist. Der Ninfeo Park wird ebenfalls Teil des Perimeters der Rennstrecke sein.
Es ist eine perfekte Mischung aus Hochgeschwindigkeitsläufen und engen, komplexen Abschnitten und Wellen mit vielen Überholmöglichkeiten an der Spitzkehre und einigen 90-Grad-Kurven — der Höhepunkt der Formel E und ein großer Favorit der Fahrer.
Eine kleine Änderung für 2022 sah vor, dass der Start zwischen den Kurven 3 und 4 verschoben wurde und das Ziel kurz vor Kurve 19 lag.